Während viele Doktoren den Luxus der großen Kliniken und Krankenhäuser genießen und den Vorteil haben immer das richtige Equipment verfügbar zu haben, sieht das bei Dr. Katherine Welch ganz anders aus.
Sie sorgt dafür, dass medizinische Hilfe an die entlegensten Ort der Welt kommt, wo die für uns typische medizinische Ausstattung bloß zusätzlicher Luxus ist.
Frau Welch ist die Gründerin von der Organisation Relentless - Serving at the intersection of health and justice (zu dt. Unermüdlich dienend an der Schnittstelle zwischen Gesundheit und Gerechtigkeit)
Es ist eine in Thailand organisiert Beratungsstelle, welche andere Organisationen dabei trainiert gewissen Menschengruppen zu helfen, die oftmals Opfer von Missbrauch, Ausbeutung, und Handel sind und keinen Zugang zu medizinischer Hilfe haben.
Frau Welch ist eine globale Leiterin im Kampf gegen Menschenhandel, eine Wirklichkeit, die sie sich früher als Chemiestudentin an der Universität in Indianapolis, niemals hätte vorstellen können.
Bei einem Besuch an einer Universität in Amerika, traf sie sich vor einiger Zeit mit angehenden Medizinstudenten und weiteren Mitgliedern des Campuses, um ihre Geschichten und Erfahrungen zu teilen.
Im Jahre 2000 war Welch selbst eine Medizinstudentin und zog an die Thai-Burma Grenze, um dort Menschen zu helfen.
Es wurde eine lebensverändernde Erfahrung für sie und führte dazu, dass sie sich entschloss Menschen zu helfen, die andere vergessen hatten.
„Es war diese erste Erfahrung im Krankenhaus an der Grenze, wo mein Gerechtigkeitssinn so tief berührt wurde.
Ich hatte vorher niemals mit geflüchteten Menschen, Migranten, Menschen, die in solchen Verhältnissen waren, zu tun gehabt, die von ihrer eigenen Regierung fliehen und gleichzeitig ohne jegliche Gesundheitsversorgung sind.“
Sie sammelte Erfahrungen bei dem Pflegen von Menschen, die es geschafft haben moderner Skalverei zu entfliehen und erfuhr darüber hinaus, wie komplex das Thema doch ist.
Dies ist die Stelle wo „Relentless“ ein Teil der Geschichte wird.
An jedem möglichen Tag, leitete Frau Welch Workshops darüber Gesundheitschecks in einem Unterschlupf durchzuführen.
Es ist ihr langjähriges Zielt die Angestellten darin zu schulen, wie sie richtig mit Traumpatienten umgehen und auf Situationen vorzubereiten, die sie mit solchen Patienten erwarten könnten.
„Eine der Gruppen mit denen ich arbeite, sind Männer, die an Bord von Fischerboten gehandelt wurden. In Thailand ist dies eine sehr reiche Industrie und die Männer müssen auf tiefe Gewässer rausfahren, um nach Fischen oder nahe der Küste nach Shrimps zu suchen.
Bezüglich des Sex-Handels, so ist es so, dass Frauen von Südamerika, Afrika, Zentralasien und Ost-Europa gehandelt werden, um für Zuhälter auf den Straßen von Bangkok zu arbeiten, „ erzählt Katherine Welch.
Ihre Organisation Relentless hilft auch dabei Mediziner darin zu schulen mit Opfern von umzugehen und die Zeichen von Menschenhandel zu entdecken.
„Mediziner/Gesundheitspersonal können eine entscheidende Rolle in der Prävention von Menschenhandel spielen,“ sagt Welch, während sie auch betont, dass Menschenhandel überall passiert - auch in Deutschland.